23. August 2018 Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Was hat es eigentlich mit der Nutzungsklasse auf sich?

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Bei den Bodenbelägen Laminat, Teppich-, PVC-, Vinyl-, Kork– und Designboden spricht man häufig von Nutzungsklassen. Die richtige Auswahl der Nutzungsklasse ist essentiell für einen schönen und langlebigen Fußbodenbelag. Die Nutzungsklassen geben Aufschluss über die Eignung des Fußbodenbelags und wie strapazierfähig er ist. Es wird in folgende Nutzungsklassen unterteilt:

21: Privater Haushalt, geringe Benutzungsintensität
22: Privater Haushalt, mittlere Benutzungsintensität
23: Privater Haushalt, starke Benutzungsintensität

31: Gewerbliches Objekt, geringe Benutzungsintensität
32: Gewerbliches Objekt, mittlere Benutzungsintensität
33: Gewerbliches Objekt, starke Benutzungsintensität

41: Industrielles Objekt, geringe Benutzungsintensität
42: Industrielles Objekt, mittlere Benutzungsintensität
43: Industrielles Objekt, starke Benutzungsintensität

Generell gilt also, je höher die Nutzungsklassen, desto strapazierfähiger ist der Bodenbelag. Das bedeutet, dass ein Bodenbelag für den Objektbereich mindestens eine Nutzungsklasse von 31 vorweisen sollte. Ab diesen Nutzungsklassen sollte eine Stuhlrolleneignung für Bürostühle vorhanden sein. Bei einem industriellen Objekt sollte der Bodenbelag mindestens eine Nutzungsklasse von 41 haben. Diese Angaben setzen eine fachgerechte Verlegung voraus.

Welche Böden besitzen eine Nutzungsklasse?

Laminat, Teppich-, PVC-, Vinyl-, Kork- und Designboden sind in Nutzungsklassen unterteilt. Der Parkettboden hingegen hat keine Nutzungsklassen.

Ebenfalls interessant: Laminat oder Klick-Vinyl?

Lucas Wenzel

Online Marketing Manager

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Kommentare

Johannes sagt:

Unser Parkettleger hat uns neulich die verschiedenen Nutzungsklassen erklärt. Da ich nicht mit geschrieben hab, freue ich mich über die gute Übersicht in diesem Beitrag. Für einen Privathaushalt müsste also auch mit Kindern und Haustieren die Klasse 23 ausreichend sein.

Nina sagt:

Wir möchten für unsere Wohnküche einen hochwertigen Designboden aussuchen. Über die Nutzungsklassen wusste ich bisher gar nicht Bescheid. Danke für die Erklärungen zu der Strapazierfähigkeit. So können wir jetzt leichter den passenden Boden finden.

Lucas Wenzel sagt:

Hallo Nina,

danke für dein Feedback! Es freut uns, wenn wir positive Rückmeldungen auf unsere Beiträge erhalten 🙂

Room Up Online Marketing Team