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Welche Vorteile hat ein Designboden Belag?
Im Allgemeinen punktet eine Designboden durch seine wohngesunde, schadstoffarme Zusammensetzung. Der Belag ist frei von PVC und dementsprechend auch frei von Chlor. Durch den bewussten Verzicht auf Phthalate und andere schädliche Weichmacher finden Weichmacher auf Basis von Pflanzenöl Verwendung. Hierdurch werden auch flüchtige Verbindungen wie TVOC oder PCP deutlich reduziert. Die emissionsgeprüfte Eigenschaft von Designbelägen bescheinigen Zertifikate wie „A+“ oder auch der Blaue Engel.
Meistens ist ein Designbelag auch strapazierfähig sowie wasserfest, insbesondere weil moderne Verbundstoffe wie Ceramin®, welcher beim NEO 2.0 Designboden zum Einsatz kommt, nicht aufquellen können. Selbst die komplett ökologische, auf besonders dicht verpressten Holzfasern bestehende Trägerplatte des Dureco Designbelags (des Herstellers Ter Hürne) bietet bis zu 24 Stunden Schutz vor Standwasser.
Aufbau & technische Daten von Designböden
Diese innovative Bodenkategorie bietet den Herstellern reichlich Spielraum, moderne Verbundmaterialien sowie leistungsfähige, bereits integrierte Dämmunterlagen im Fußbodenmarkt zu testen und zu etablieren. Die Raumwirkung und die Ästhetik des Bodenbelags ergibt sich durch hochaufgelöste Digitaldruck-Verfahren in allen gängigen Optiken.
Von oben beginnt der mehrschichtige Aufbau eines Designbelags mit einer PU-vergüteten Nutzschicht oder auch einem Melaminharz-Overlay, welche durch eine Strukturprägung der darunter liegenden Dekorfolie – der Dekorschicht - angeglichen wird. Hierdurch erhalten Designbeläge eine realistische Haptik – egal ob in Holz- oder Steinoptik. Das Kernstück des Bodens bildet ein Träger, welcher aus Verbundstoffen, Bio-Polyurethan oder und Holzfasern bestehen kann. Die Kombination aus Bio-Polymer und HDF-Trägerplatte bzw. einer zusätzlichen elastischen Schicht kommt ebenfalls vor und sorgt für ein gelenkschonendes Verhalten.
Eine werksseitig aufkaschiere Trittschalldämmung als Gegenzug ist zwar nicht immer vorhanden, aber bei vielen Designböden zur Verbesserung des Trittschalls und zur Erhöhung des Begehkomforts etabliert. Die Aufbauhöhe der Designböden variiert zwischen 4 – 12 mm.
Vom Format hat man die Auswahl zwischen klassischen Standard-Dielen, Kurz- und Breitdielen, Designboden-Fliesen als auch großformatigen Landhausdielen.
Alle Vorteile von Designbelägen im Überblick
✓ große Auswahl an Optiken und Formaten
✓ kombiniert elastische & druckfeste Eigenschaften
✓ ganzjährig fußwarm
✓ meist wasserfester Produktaufbau
✓ emissionsgeprüft und recyclebar
✓ einfaches Klick-System - ideal für Heimwerker
Verwendungsorte von Designbelägen
Sowohl für die Verlegung im Wohnbereich, als auch in gewerblichen Bereichen finden sich Kollektionen. Die Abriebfestigkeit des Overlays ist hierbei ausschlaggebend für die Einstufung in die verschiedenen Nutzungsklassen.
Bei der Verlegung im Home-Office oder auch in Büro sollte man auf das Piktogramm zur Stuhlrollen-Eignung im technischen Datenblatt Acht geben. Ob und inwieweit ein Designboden neben Wohnräumen auch in Feuchträumen wie der Küche oder dem Badezimmer verlegt werden kann, ist von dem Quell- & Schwindverhalten der Trägerplatte abhängig. Im Regelfall halten aber alle Designbeläge mit Trägern aus Holzfasern (wie bei Parkett, Laminat und HDF-Vinyl) mindestens der Einwirkung von Spritzwasser stand; dies gelingt durch Kanten-Quellschutz und passgenaue Klick-Verbindungen.
In sensiblen Bereichen wie dem Kinderzimmer kann ein Designfußboden problemlos verlegt werden, da die Raumluft durch die chlor- und weichmacherfreie Zusammensetzung frei von Ausdünstungen bleibt. Die meist antistatische Oberfläche sorgt dafür, dass Pollen und Allergene leicht aufgenommen werden können. Dies kommt vor allem Allergikern und Haustieren entgegen. Wir empfehlen die Kombination aus Designbelag und Teppichboden-Läufer (gekettelte Coupon-Ware), um effizient Feinstaub in Innenräumen zu reduzieren.
Alle Designbeläge im Online-Shop sind zur Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizungen zugelassen.
Wie wird ein Designboden richtig verlegt?
Wie alle Bodenbeläge sollte ein Designboden nach der Lieferung auf Schäden und Mängel kontrolliert sowie akklimatisiert werden. Unter jedem Designbelag empfiehlt sich zur Verbesserung der Raumakustik eine Trittschalldämmung auszulegen, sofern diese nicht bereits als Akustik-Gegenzug integriert ist. In diesem Falle ist eine separate Dämmunterlage nicht erforderlich. Sofern in den Verlegehinweisen angegeben, können Designbeläge neben der schwimmenden Verlegung auch vollflächig verklebt werden.
Start der Verlegung nach der Vorbereitung
Grundsätzlich muss man kein Fachmann sein, um einen Designbelag verlegen zu können. Auch ungeübten Heimwerkern gelingt die Verlegung von Designböden recht einfach, wenn sie die Verlegehinweise der Hersteller beachten. Hierzu zählen neben der korrekten Vorbereitung des Unterbodens auch die Verlegerichtung sowie die Wandabstände (Dehnungsfugen). Der Untergrund selbst sollte eben, trocken, rissfrei und belastbar sein. Zu allen aufsteigenden Elementen im Raum muss auch bei der Designboden Verlegung ein Dehnungsabstand in ca. Materialstärke mit Rastkeilen sichergestellt werden.
Der Zuschnitt der Planken kann wie bei Klick-Vinyl mit Cuttermesser und Winkel, oder bei stärkeren Trägerplatten auch via Säge oder Laminatschneider erfolgen. Dies ist jedoch von Kollektion zu Kollektion unterschiedlich.
Passendes Zubehör zum Designboden
- Sockelleisten in Weiß oder dekorgleich
- Fußbodenprofile – Übergang, Anpassung, Abschluss
- Trittschalldämmung (optional)
- PE-Folie (Dampfbremse)
- Innen- & Außenecken für Sockelleisten
- Übergangs- & Abschlusskappen für Sockelleisten
- Treppenkantenprofile
Wie kann ich meinen Designboden am besten reinigen & pflegen?
Um einen Designbelag langfristig zu erhalten und den Verschleiß zu mindern, ist eine ausreichende Pflege unumgänglich. Für die tägliche Reinigung genügt es, den Designboden mit einem Staubsauger abzusaugen oder nebelfeucht zu wischen. Alternativ kann man den Boden auch mit einem Besen kehren. So ist schon mal der lose Schmutz von der Oberfläche des Bodens entfernt.
Bei hartnäckigeren Verschmutzungen ist eine Grundreinigung mit Wischmopp und einem geeigneten Reinigungsmittel notwendig. Prinzipiell können für Designbeläge handelsübliche Allzweckreiniger verwendet werden, dennoch empfehlen wir einen vom Hersteller freigegebenen Reiniger zu verwenden, sodass keine für den Boden schädlichen Inhaltsstoffe enthalten sind. Keinesfalls sollten Reinigungsmittel auf Lösungsmittelbasis oder andere Mittel, die die Oberfläche beschädigen könnten, verwendet werden.